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Blütezeit des Bürgertums

Bürgerlichkeit im 19. Jahrhundert, Geschichte Kompakt 51

Erschienen am 15.03.2009, Auflage: 1/2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783534151707
Sprache: Deutsch
Umfang: VII, 148 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 16.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtigen Aspekte des Bürgertums in seiner Hochzeit zu beleuchten: von der bürgerliche Öffentlichkeit mit Vereinen, Festen und ihrer spezifischen Repräsentanz, über Moralvorstellungen bis zur ökonomischen und politische Gefährdung des Bürgertums. Am Ende stellt sich die Frage, ob das Bürgertum als Klasse unwiederbringlich untergegangen ist, oder doch eine Renaissance erlebt.

Autorenportrait

Gunilla Budde, geb. 1960, ist Professorin für deutsche und europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert an der Universität Oldenburg.

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